04.06.2025
Schräg gedacht, gerade umgesetzt: Autohaus Festl aus Remscheid lässt von Hacobau neue Werkstatthalle mit Schrägschnitt bauen
Realisiert wurde das Projekt durch die Hacobau GmbH aus Hameln – ein erfahrener Partner, wenn es um den Neubau von Hallenlösungen für Kfz-Betriebe geht.
Wenn man durch das Tor des Autohauses Festl in Remscheid fährt, fällt der Blick unweigerlich auf die neue Stahlhalle, die sich harmonisch in das bestehende Betriebsgelände einfügt. Was von außen wie eine klar strukturierte Werkstatt erscheint, ist im Inneren ein sorgfältig durchdachtes Zusammenspiel aus Arbeitslogik, Raumökonomie und technischem Know-how. Möglich gemacht hat dies die Hacobau GmbH aus Hameln, die sich seit Jahren auf Systemhallen und Reifenlager für Autohäuser und Kfz-Werkstätten spezialisiert hat.
Maßgeschneiderte Planung für ein herausforderndes Grundstück
Die Herausforderungen für das Projekt begannen bereits bei der Grundstücksgeometrie. Denn das Areal in Remscheid weist eine unregelmäßige Form auf, die eine konventionelle Hallenbauweise an dem gewünschten Standort erschwerte. Hier zeigte sich die Stärke der Projektplanung: Der erfahrene Architekt Detlev Finkeldey, der als fester Partner im Hacobau-Netzwerk tätig ist und über umfassende Kenntnisse im Kfz-Bereich verfügt, entwickelte eine Lösung, die das Grundstück optimal ausschöpft. Durch einen Schrägschnitt entlang der Grundstücksgrenze konnte die Halle nicht nur elegant in die Fläche integriert werden, sondern bietet auch trotz der ungewöhnlichen Form vier vollwertige Arbeitsplätze – jeder mit einem eigenen Sektionaltor ausgestattet. „Diese Lösung hätte kein Katalogprodukt leisten können“, erklärt Peter Festl, Inhaber des Autohauses. „Hier war echte Individualplanung gefragt, und genau das hat Hacobau geliefert – flexibel, lösungsorientiert und absolut praxisnah.“
Effizienz durch kurze Wege: Das integrierte Reifenlager
Besonderes Augenmerk wurde auf die Abläufe rund um den saisonalen Reifenwechsel gelegt – ein Bereich, der für viele Autohäuser in Hinblick auf die Prozessspitzen hohe logistische Anforderungen mit sich bringt. Deshalb wurde das Reifenlager direkt in die Halle integriert. Auf zwei Geschossebenen steht dort nun eine Lagerkapazität von knapp 600 Radsätzen zur Verfügung.
Die Regaltechnik stammt ebenfalls von Hacobau. Dank der speziellen Kantung der Reifenregale konnte ein Gitterrostboden problemlos auf der oberen Ebene installiert werden, was nicht nur Platz spart, sondern im Vergleich zu kostenintensiven Massivbaulösungen vor allem die deutlich wirtschaftlichere Lösung darstellte. Sowohl die Regale als auch die Systemhallen werden von Hacobau vollständig in Deutschland hergestellt – ein Qualitätsmerkmal, das sich in der soliden Verarbeitung und hohen Passgenauigkeit unmittelbar bemerkbar macht.
Schlanke Projektstruktur dank zentralem Ansprechpartner
Trotz der Vielzahl an beteiligten Fachplanern – von Statik bis Brandschutz – war die Kommunikation für den Bauherrn denkbar einfach. Hacobau Vertriebsleiter Jonas Eberhardt fungierte als zentraler Koordinator und stand für alle Fragen direkt zur Verfügung. Diese schlanke Struktur beschleunigte nicht nur die Abstimmungen, sondern reduzierte auch die Fehleranfälligkeit im Planungs- und Bauprozess deutlich. „Auch abends oder am Wochenende war er erreichbar – das ist in der Branche wirklich nicht selbstverständlich.“ Diese partnerschaftliche Zusammenarbeit trug maßgeblich zur zügigen und stressfreien Abwicklung bei, wie Festl im Gespräch betont. „Ich konnte mich auf mein Tagesgeschäft konzentrieren, während im Hintergrund alles professionell organisiert wurde.“
Durchdachtes Hallenkonzept bis ins Detail
Die Hallenkonstruktion basiert auf dem bewährten Hacobau-Systemprinzip: Eine modulare Stahlbauweise, die es erlaubt, die Halle individuell in Höhe, Länge und Breite zu konfigurieren. Der Vorteil: Änderungen oder Erweiterungen lassen sich auch nachträglich mit überschaubarem Aufwand realisieren. Die Tragwerkskonstruktion ist standardmäßig so ausgelegt, dass zukünftige Anbauten kein statisches Neudenken erfordern. Darüber hinaus liefert Hacobau alle notwendigen statischen Berechnungen, technischen Zeichnungen und Fundamentpläne bereits im Grundpaket kostenfrei mit – Leistungen, die anderswo häufig mit hohen Zusatzkosten verbunden sind. So blieb auch der bürokratische Aufwand für das Autohaus überschaubar. Die Baugenehmigung konnte zügig beantragt werden, da alle Planungsunterlagen vollständig und prüfbar vorlagen.
Zügige Umsetzung und wetterunabhängige Montage
Nach erteilter Genehmigung begann zügig die Bauphase: Der vorbereitete Fundamentplan ermöglichte eine schnelle Herstellung des Unterbaus, sodass die vorkonfektionierten Hallenelemente – Stützen, Rahmen, Wand- und Dachpaneele – binnen weniger Wochen montiert werden konnten. Durch die industrielle Vorfertigung ist die Bauzeit mit nur ca. 6 bis 8 Wochen im Vergleich zu konventionellen Bauweisen deutlich reduziert. Dies bedeutet für Werkstätten, die während des Umbaus in Betrieb bleiben, einen großen Vorteil: kurze Unterbrechungen, keine langen Stillstandzeiten.
Neben der durchdachten Grundstruktur überzeugt die Halle auch durch zahlreiche praxisgerechte Details. Die großformatigen Sektionaltore bieten nicht nur komfortable Zufahrtsmöglichkeiten für alle gängigen Fahrzeuggrößen, sondern ermöglichen auch eine schnelle Belüftung. Dachlichtbänder sorgen für natürliches Licht, wodurch nicht nur die Arbeitsbedingungen verbessert werden, sondern auch Energiekosten für künstliche Beleuchtung reduziert werden. Zudem wurde bei der Planung auf eine effiziente Wärmedämmung sowie auf den vorbeugenden Brandschutz geachtet. Hier kamen die Hacobau-Fachingenieure zum Einsatz, die den baulichen Anforderungen der Gewerbebauordnung ebenso gerecht wurden wie den besonderen Vorschriften für Werkstätten.
Ein Vorzeigeprojekt für zukunftssicheren Werkstattbau
Mit der neuen Werkstatthalle hat das Autohaus Festl ein starkes Zeichen für unternehmerische Weitsicht und kundenorientierte Prozessoptimierung gesetzt. Der Schulterschluss mit der Hacobau GmbH erwies sich dabei als strategisch kluge Entscheidung: Von der Planung über die bauliche Umsetzung bis hin zur Feinabstimmung in der Nutzungsphase – das Projekt wurde mit Fachverstand und Handschlagqualität realisiert. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis – funktional, optisch ansprechend und perfekt in unseren Alltag integriert“, resümiert Peter Festl. Und auch Jonas Eberhardt von Hacobau zeigt sich erfreut über den Projektverlauf: „Die Zusammenarbeit mit Herrn Festl war ein Beispiel für eine partnerschaftliche Realisierung – ganz im Sinne unserer Philosophie: individuelle Lösungen für individuelle Anforderungen.“
Kundenzufriedenheit
„Die Halle ist nicht nur ein Bauprojekt – sie ist ein echtes Werkzeug für unsere tägliche Arbeit.“Peter Festl vom Autohaus Festl
„Was mir an der Zusammenarbeit mit Hacobau besonders gefallen hat, war der ganzheitliche Ansatz. Ich musste mich nicht mit zehn verschiedenen Ansprechpartnern auseinandersetzen – von der Statik über die Planung bis zur Montage lief alles über eine zentrale Stelle. Das hat enorm viel Zeit und Nerven gespart. Auch bei Sonderfragen gab es schnelle, praxisnahe Lösungen. Und dass ich Herrn Eberhardt auch mal am Sonntagabend erreichen konnte, war Gold wert. Heute, wo die Halle steht, merken wir: Das ist nicht einfach nur ein Gebäude – das ist ein Werkzeug, das unsere Abläufe verbessert und unseren Betrieb zukunftssicher macht. Ich würde diesen Weg jederzeit wieder gehen.“
Hacobau
Hallen- und Containersysteme GmbH
Vizelinstraße 25
31785 Hameln
+49 (0)5151 / 80 98 76
+49 (0)5151 / 80 98 77
info@hacobau.de
www.hacobau.de